Das „Solidaritätsbündnis Soziale Arbeit“ startet mit neuen Kräften! 

Als Kolleg*innen der Sozialen Arbeit in freien Trägern, kommunalen Einrichtungen und an den Hochschulen sind wir es, die für bessere Arbeitsbedingungen und Solidarität unter uns Lohnabhängigen eintreten. Wir wissen: Alleine machen die Verhältnisse uns ein, aber gemeinsam sind wir stark! Gemeinsam wehren wir uns gegen die Zumutungen ausbeuterischer, unsicherer und unterdrückerischer Arbeitsverhältnisse. 

Es sind wir, die den ökonomischen Kampf inner- und außerbetrieblich, inner- und außerhalb der Gewerkschaften – immer zusammen und solidarisch – führen. 

Damit unsere Forderungen nach höherer Entlohnung und würdige Arbeitswelten nicht im luftleeren Raum bleiben, sondern auch praktisch durchgesetzt werden, liegt es an uns, sich als Kolleg*innen politisch im Betrieb sowie darüber hinaus zu organisieren. 

Das im Januar 2024 neu gestartete Bündnis setzt sich auch nach den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) aktiv für die Organisierung von uns Kolleg*innen ein, damit wir trotz Krieg, Krise und Inflation nicht weiter verarmen. Im TV-L war noch viel Luft nach oben!

Zum Internationalen Frauenkampftag am 08. März (auf der DGB-Demonstration „Feministisch – Solidarisch – Gewerkschaftlich!) sowie zum 01. Mai (im Klassenkampfblock auf der DGB-Demonstration) rufen wir zu gemeinsamen Aktionen auf. So bauen wir weiter an einer politischen, selbstbewussten Gemeinschaft von Kolleg*innen der Sozialen Arbeit, die sich kollektiv und parteiisch für würdigere Lebens- und Arbeitswelten einsetzt. 

Mit den Kampftagen am 08. März und 01.Mai verbinden uns die historischen Kämpfe der Arbeiter*innen gegen kapitalistische sowie patriarchale Unterdrückung und Ausbeutung – für soziale Gerechtigkeit!

Das Solidaritätsbündnis besteht aus Hände weg vom Wedding mit dem Solidaritätstreff „Hart am Limit“, dem Solidaritätsstreff Neukölln, Betriebskampf sowie der Revolutionär Sozialistischen Organisation (RSO)